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Werdegang

Vom Schrei zur Melodie - Ein Musiker findet seine Töne

Wie alles begann

Mit mit der Geburt...

...am vierten Oktober im Jahre 1989 begann mein Leben! Als Sohn eines ambitionierten Musikers wurde ich in eine durchweg musikalische Familie geboren. Wenn man den Überlieferungen Glauben schenken darf, so erhielt ich dank meines Vaters bereits in den ersten Lebensmonaten sinnbildlich Influsionen mit klassische Musik über meine Gehörgänge. Die Meinungen zum Einfluss von klassischer Musik auf Kleinkinder mögen auseinander gehen, jedoch glaube ich persönlich, dass mich diese "Starthilfe" von Anfang an mit der Musik verbunden hat.

Im Grundschulalter...

...begann die Förderung meiner musikalischen Ader. Dem Flötenunterricht in der Schule folgte bald die Ausbildung an Trompete und Klavier. Des Weiteren konnte ich bereits erste Gesangs-Erfahrungen im Chor der (Grund-)Schule sammeln.

Mit dem Wechsel auf das Gymnasium...

...veränderte sich die Situation dann zunehmend. Es folgte mein Einstieg in die aktive Kapelle des Musikverein "Fortuna" Talheim mit der Trompete. Im schulischen Musikunterricht war in den Unterrichtsbeiträgen (wenn ich denn mal ruhig zuhörte, was selten genug war...) langsam die Entwicklung einer fachliche Kompetenz zu erahnen, ohne die es einem jeden Musiker nicht möglich ist, seine Ideen auszudrücken und umzusetzen. Über die gesamte Gymnasialzeit ich ein festes Mitglied im Chor des MGG und unterstütze Projekte wo immer es ging und nötig war mit der Trompete oder am Klavier. Neben den Erlangen der Leistungsabzeichen D1 und D2 Prüfung an der Trompete erspielte ich mir in meinen jungen Jahren auch Preise in Musikwettbewerben.

Die Sache mit dem Erwachsen- werden

Die Oberstufe...

...brachte mit der Wahl des Leistungskurses in Musik letzendlich den nötigen Feinschliff und legte mir den Grundstein zum Erschaffen und Verstehen von Musik. Durch ein hohen Maß an Musiktheorie, Gehörbildung und praktischen Instrumentenspiel (hier mit der Trompete) erwuchs meine Liebe zur Musik. Die krönende Belohnung für zwei Jahre Freude und Begeisterung im Unterricht war sicherlich die Bestnote im fachpraktischen Abitur.

Danach kehrte Ruhe ein.

Dem Abitur folgte nahtlos das Ableisten des Grundwehrdienstes. Diese Zeit war in musikalischer Hinsicht vergeudet. Erst im Verlauf des anschließenden technischen Studiums an der Universität Stuttgart fand ich langsam wieder zurück zu meiner alten Leidenschaft. Anfangs allerdings beschränkte sich der Umfang auf den Musikverein und etwas "klimpern" am Piano.

Der Weg steht fest!

2010 ...

... übernahm ich dann in leitender Funktion das Dirigat in der Rolle des Tambour bei den "Dalemer Halebops", wo ich es mir zur Aufgabe machte, meinen Musikern Altes, wie Neues beizubringen. Besonders das Finden, Arrangieren und Einstudieren neuer Stücke waren jedes Mal kleine Herausforderungen. Mit steigender Mitgliedsdauer in der Vorstandschaft schlossen sich aber auch zunehmend administrative Aufgabengebiete dem musikalischen Zweig an, was mich letztendlich aufgrund des gestiegenen Zeitaufwands zunehmend foderte. Eine Hilfe waren mir hier Silas Müller, der das Schlagwerkregister unter seiner Anleitung zu ungeahnten Leistungen führte, sowie die restliche Vorstandschaft, die nach besten Kräften ihre Posten bekleidete und mir Aufgaben abnahmen.

Im folgenden Jahr...

...2011 ersuchte ich den Kontakt mit meinem fast vergessenen Jugendfreund Marcel Lohrer. Zusammen begannen wir umgehend mit dem Vorantreiben seiner Solokarriere. Jedoch, nachdem ich mich anfangs noch mit dem Nachspielen der fertigen Songs von Marcel zufrieden gab, war es bald an der Zeit, die eigenen Vorstellungen zu verwirklichen. So entstanden neben Songs in Co-Produktion und auch die ersten in Eigenregie.

Nebenbei gab ich im kleinen, privaten Umfeld Gitarrenunterricht und erweiterte meinen Wirkungskreis mit der Trompete auf einen weiteren Musikverein in der Nähe meines Wohnorts.

Geprägt vom Leben...

...würde ich wohl meine aktuellen Songs beschreiben. Die Impulse für die Texte entspringen direkt meiner Seele und meinen Gedanken. Würde man mich zu meiner persönlichen Verbindung mit der Musik befragen, dann würde ich in etwa folgendes dazu sagen:

"Das Entstehen der Musik ist mir selbst unerklärlich. Meist spiele ich mit einem Gedanken oder einem Gefühl drauf los, ohne zu wissen, wohin es mich führt. Was dann passiert, nenne ich einfach Eingebung. So bewerte ich im Endeffekt nur, ob mir eine Melodie oder Harmonie, welche ich "zufällig" gerade spiele, selbst gefällt. Glücklicherweise zeigt die Erfahrung, dass es da draußen Menschen gibt, die dieses Wohlgefallen mit mir teilen."

Bis heute...

...sind so neben einigen handgemachten Songs, auch reine Klavierwerke, Trompeten- und Bläserkompositionen, sowie unzählige Arrangements entstanden.

Ein Ende der musikalischen Schaffensphase ist trotz Studium nicht in Sicht, da Musik machen und schreiben für einen Musiker der perfekte Ausgleich zum Studium sind.

Momentan bin ich ein begeistertes Mitglied im Bergmusikkorps Saxonia Freiberg, habe mit meinem Kumpel Florian Grund unlängst ein Bandprojekt gestartet und verbringt die restliche Freizeit fern ab von meiner Heimat mit Genuss des freien Studentenlebens.

Weil aber der Fokus mit Abstand eindeutig auf dem Studium liegt, ist und bleibt die Musik mein ganz besonderes Freizeitvergnügen.

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